Neben der Förderung von schachlichen Aktivitäten über alle Altersgrenzen (Film „The Game“ ) wird insbesondere das Projekt Kinderschach in Deutschland gefördert. Das Ziel besteht darin, in allen Kindergärten Deutschlands auf freiwilliger Basis den Kindern ab 5 Jahren das Schachspiel näher zu bringen.
Die Beschäftigung mit Schach in diesem Alter ist laut verschiedener Studien und Arbeiten (Schach an der Grundschule Trier-Olewig , Schulschachuntersuchung Trier, Berufsakademie Sachsen, FIDE) ein wesentlicher Beitrag zur frühkindlichen Bildung. Aus Sicht des Gründers sprechen darüber hinaus mindestens 5 Gründe für die Beschäftigung mit Schach im frühkindlichen Alter
- Chancengerechtigkeit
Die Kinder auch aus benachteiligten Familien lernen Zahlen und Buchstaben sowie vernetztes Denken.
- Erlernen der deutschen Sprache für Kinder mit Migrationshintergrund
Durch das spielerische Miteinander werden Barrieren abgebaut, Kommunikation angeregt und soziale Kompetenzen gefördert.
- Beitrag zur Inklusion
Behinderte und nicht-behinderte Menschen können problemlos miteinander spielen.
- Beitrag zur altersübergreifender Kommunikation
Ohne körperliche Beschränkungen ist das Schachspiel zwischen jung und alt möglich.
- Schach der digitalen Demenz
Bereits in ganz jungen Jahren werden Kinder über bewegte Bilder „ruhig gestellt“. Das führt laut wissenschaftlicher Untersuchungen (Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Psychiater und Gehirnforscher Manfred Spitzer warnt Eltern und Erzieher ) zu einer sozialen Vereinsamung in späteren Jahren.
Schach bietet hier einen aktiven Gegenpart und steigert die kognitiven Fähigkeiten und beugt Demenz vor (Schach: Tanzen und Schach).